Sonntag, 01.02.
19:30
Rolf Miller
Wenn nicht wann, dann jetzt!

Mit „WENN NICHT WANN DANN JETZT“ wird Rolf Miller eines mit Sicherheit erneut schaffen: elegant stolpernd den Elefanten im Raum zu umgehen. Denn das ist seine Figur: stur wie ein Sack Zement - was nur dank seines Humors erlaubt sein kann. Grandios ignorant, vital dumpf und komplett halbwissend. Wie immer gibt der Comedian stoisch genau den Fels in der Brandung, der mit Zuversicht wegschaut, vollmundig zu wichtigen Themen alles und dabei garantiert nichts sagt; und natürlich alles bemerkt, nur nicht das eigene Scheitern. Je mehr um ihn herum alles zusammenbricht, desto mehr können wir nicht fassen, wie dieser Gockel nicht merkt, was los ist. „Er merkt’s einfach nicht“, würde man im echten Leben sagen.
Zum Glück bleibt dieses gemeingefährliche Vehikel auf einer Bühne. „Konträrfaszination“ sagte einst Roger Willemsen dazu: der Betrachter kann herabschauen, wenn er das Dschungelcamp sieht, und sich deshalb ergötzen. Konträr zum Täter. Miller gelingt aber der „schmale Spagat“, wie er es falsch nennen würde; das Vorführen seiner Figur einerseits, aber auch darin spiegelnd unser eigenes Versagen andererseits, darzustellen; zum Glück mit seinen Registern der kaum überhöhten Satire, mit eben genau der Leichtigkeit, die wir von ihm kennen - und deshalb gar nicht gleich bemerken, wie er den Elefanten zumindest betäubt: „…wenn nicht wann, äh dann … jetzt … also äh … vom Ding her … praktisch..“
Es-genügt-nicht-sich-keine-Gedanken-zu-machen-man-muss-auch-unfähig-sein-sie auszudrücken-Teil 8 !!!

Homepage von Rolf Miller

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Sonntag, 08.02.
19:30
Romeo Kaltenbrunner
Heimweh

Romeo muss heim, von Wien nach Oberösterreich. Die Oma liegt im Sterben. Wieder mal. Die Reise in sein Heimatdorf ist für Romeo auch eine
Zeitreise zurück in seine eigene Kindheit und Jugend. Er trifft seine alte Jugendliebe wieder, die er damals in der Schulzeit leider nicht küssen durfte. Ihre Familie hatte es verboten. Ein bissl deswegen, weil Romeo die falsche Hautfarbe hatte. Hauptsächlich aber, weil er zu wenig Hektar hatte (Anm.: Null).
Romeo besucht daheim im Dorf ein Zeltfest, auf dem immer noch die gleiche Band wie vor 15 Jahren spielt, und wo ihn immer noch die selben Nazis wie vor 15 Jahren verprügeln wollen. Herrlich ist das, wenn manche Dinge im Leben einfach immer gleich bleiben.
Umgeben von Grillhendl-Duft und leicht betrunken von einer ganzen Schachtel Jägermeister wird Romeo nostalgisch. Soll er am Ende gar nicht mehr zurück nach Wien, wo die Menschen zwar liberaler - aber leider auch fader sind? Ist doch das Dorf hier seine wahre Heimat? Was ist denn Heimat überhaupt? Kann man auf sein Vaterland stolz sein, wenn man seinen eigenen Vater nicht kennt?
In seinem zweiten Kabarett-Programm „HEIMWEH“ spricht Romeo Kaltenbrunner über sein Aufwachsen am Land, und wie es ist, wenn man
fremder aussieht, als es der eigene Familienname und der Dialekt vermuten lassen.

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Mittwoch, 11.02.
19:30
Grissemann & Stachel
Rouladen

In einer bitterbösen Satireshow wechseln die charmanten Shape-Shifter (Verwandlungskünstler) Stachel und Grissemann alle Augenblicke die Kostüme und dechiffrieren, destillieren und demaskieren penible Psychotherapeuten und deren pathologisch prominentes Patientenpersonal. Die Rollen und die Rouladen müssen gefüllt und entwickelt werden, jetzt heißt es für Stachel und Grissemann: Bloß den Faden nicht verlieren.

Von und mit: Christoph Grissemann und Robert Stachel

Homepage von Robert Stachel

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Donnerstag, 12.02.
19:30
Grissemann & Stachel
Rouladen

In einer bitterbösen Satireshow wechseln die charmanten Shape-Shifter (Verwandlungskünstler) Stachel und Grissemann alle Augenblicke die Kostüme und dechiffrieren, destillieren und demaskieren penible Psychotherapeuten und deren pathologisch prominentes Patientenpersonal. Die Rollen und die Rouladen müssen gefüllt und entwickelt werden, jetzt heißt es für Stachel und Grissemann: Bloß den Faden nicht verlieren.

Von und mit: Christoph Grissemann und Robert Stachel

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Samstag, 14.02.
19:30
Maschek
Das war 2025 - Der Jahresrückblick

Das war 2025

Der großangelegte Maschek-Jahresrückblick 2025

Peter Hörmanseder und Robert Stachel synchronisieren ein Jahr, das nicht wie das letzte war.

Maschek blicken zurück, sie drehen wie immer den Wichtigen des Landes den Ton ab und reden drüber.

Mit den besten Clips aus “Willkommen Österreich“
– teils im Original, teils remixed, teils extended.

Das Maschek-Jahr 2025.

Homepage von Maschek

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Sonntag, 15.02.
19:30
Maschek
Das war 2025 - Der Jahresrückblick

Das war 2025

Der großangelegte Maschek-Jahresrückblick 2025

Peter Hörmanseder und Robert Stachel synchronisieren ein Jahr, das nicht wie das letzte war.

Maschek blicken zurück, sie drehen wie immer den Wichtigen des Landes den Ton ab und reden drüber.

Mit den besten Clips aus “Willkommen Österreich“
– teils im Original, teils remixed, teils extended.

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Donnerstag, 26.02.
19:30
Österreich Premiere
Alex Stoldt
QUASI NICHTS

Das neue Solo von Alex Stoldt heißt „quasi nichts“ und der Titel verspricht auf jeden Fall nicht zuviel!

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Freitag, 27.02.
19:30
Sarah Hakenberg
Mut zur Tücke

Es gibt Zeiten, in denen uns das Lachen nur noch im Halse stecken bleibt, in denen der letzte Witz erzählt ist und alle fröhlichen Melodien dieser Welt verklungen sind.
Aber diese Zeiten sind ja zum Glück noch nicht angebrochen! Und deshalb hat die mit dem "Deutschen Kabarettpreis" ausgezeichnete Liedermacherin wieder einmal eine Menge neuer mitreißender Schmählieder, raffinierter Protestsongs und unverfrorener Ohrwürmer geschrieben: Über hilflose Traditionalisten beispielsweise, über tugendhafte Rammstein-Fans, über ratlose AfD-Wähler und moralisch korrekte Konsumenten.
Sarah Hakenberg haut vergnügt in die Tasten, schrummt ihre Ukulele und erzählt dabei gleichermaßen von Abgründen, die in unserem Inneren schlummern und vom großen Wirrwarr da draußen.
Besser wird die Welt dadurch auch nicht, aber zumindest besser erträglich.
Freut euch auf einen Abend voller intelligenter Bosheiten, fröhlichem Charme und unwiderstehlicher Dreistigkeit!

Homepage von Sarah Hakenberg

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